Der Silvento ec: Radialer Ventilatoreinsatz

Abluft-Serie

Der Silvento ec ist ein Abluftgerät, welches sehr effizient arbeitet. Wer den Silvento ec als Klemmlüfter benötigt, liest hier weiter.

Besonderheiten

Über die Auswahl der verschiedenen Steuerplatinen bestimmt man die Funktionen des Silvento ec. Dadurch wird er zu einem wahren Alleskönner und Volumenströme sind bei Abweichungen vom Soll-Wert einstellbar.

Die Steuerung des Silvento ec wird aus sieben verschiedenen Steuerungs-Platinen gewählt:

1. Basisplatine:
   Für Lüftungsstufen zwischen 15-60 m³/h. Kann zusätzlich mit Zeitnachlauf, Intervallschaltung und Einschaltverzögerung kombiniert werden.
   
   
2. Basisplatine 90:
   Für Lüftungsstufen bis 90 m³/h. Kann zusätzlich mit Zeitnachlauf, Intervallsteuerung und Einschaltverzögerung kombiniert werden.
   
   
3. Komfortplatine:
   Für Lüftungsstufen zwischen 15-60 m³/h. Kann zusätzlich mit einem Feuchte- und Temperatursensor ausgestattet werden.
   
   
4. Komfortplatine 90:
   Für Lüftungsstufen bis 90 m³/h. Kann zusätzlich mit einem Feuchte- und Temperatursensor ausgestattet werden.
   
   
5. Komfort+:
   Diese Platine bietet neben den bekannten Schalt-, Zeit- und Konfigurationsmöglichkeiten (z.B. Schalterkopplungen, Zeitnachlauf, Intervall- oder Feuchte-Sensorik) den VOC-Sensor. Zudem können eine integrierte Feuchte- und Temperatur-Sensorik oder eine CO²-Aquivalenzregelung zugeschaltet sowie optional erhältliche Bewegungssensoren oder Funkmodule integriert werden.
   
   
6. Komfort 90+:
   Wie die Komfort+ Platine, nur mit Lüftungsstufen bis 90 m³/h.
   
   
7. Kellerplatine:
   Mit dieser Platine sorgt der Silvento ec für eine saubere und hygienische Durchlüftung des Kellerbereichs. Die Inbetriebnahme erfolgt in Verbindung mit der Platine 5/EC-KE sowie dem Schalter-Typ 5/W2-FK. Der Lüfter zeichnet dauerhaft die Luftfeuchtigkeit auf und bildet den Mittelwert, welcher durch das Lüften erreicht werden kann.

 

Alle Platinen sind mit zwei aufsteckbaren Erweiterungsmodulen kombinierbar:

1. Bewegungsmeldermodul:
   Mit dem radargestützten Bewegungsmelder werden Schalter überflüssig. Sämtliche Steuertechniken des Grundmoduls werden über den Bewegungsmelder ausgelöst.
   
   
2. Funkmodul:
   Mithilfe diesen Moduls kann der Silvento ec über Funk von externen Steuerungen, Sensoren oder mit Funkschaltern ohne weitere Verkabelung ferngesteuert werden.

Einbau

Der Einbau im Bereich 1 und 2 in Bade- und Duschräumen entsprechend VDE 100 ist zulässig.

Zulassung

Der Silvento ec hat am 21. April 2021 die Allgemeine Bauaufsichtliche Zulassung Z-51.1-215 vom DIBt erhalten. Zudem wurde die Kennlinie für 60 m³/h freiblasend geprüft.

Extra

Als Erweiterung des Funktionsumfangs sowie zur Nutzung von Logging-Funktionen kann der Silvento ec mit der Diagnosesoftware verwendet werden. Durch den äußerst geringen Energieverbrauch ist der Silvento ec so effizient, dass er nicht in die Klassifizierung für das Energielabel fällt und somit gar nicht gelabelt werden darf.

Art.-Nr. 40078
Art.-Nr. 40079

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Bitte beachten Sie

Lüftungsgeräte und deren Zubehör, welche einen Verwendbarkeitsnachweis in Form einer abZ (allgemeine bauaufsichtliche Zulassung) des DIBt (Deutsches Institut für Bautechnik) besitzen, erfüllen die Anforderungen der abZ nur, wenn sie nach den Vorgaben aus ebendieser abZ verbaut werden und im beschriebenen Einsatzbereich betrieben werden. Zur Einhaltung der Anforderungen der abZ gilt es, insbesondere Aufmerksamkeit auf die jeweilige, individuelle Einbausituationen und optional verplantes/verbautes Zubehör zu legen. Die Prüfung der Einhaltung der Anforderungen aus abZ sowie aus z.B. den Landesbauordnungen muss bauseits erfolgen.

Zudem sind auf die von LUNOS bereitgestellten Druck-Volumenstrom-Kennlinien (werksseitige Volumenströme in Abhängigkeit des Druckaufbaus am Ausblas) bei der Bemessung der Volumenströme in Abhängigkeit der auftretenden Gegendrücke zu achten. Bei den aufgeführten Volumenströmen handelt es sich um erreichbare Mindestvolumenströme unter Norm-Bedingungen (rho = 1,2kg/m3) unter Berücksichtigung von möglichen Stördrücken bis 60 Pascal (nach DIN 18017-3).